 
 
  Die
  
  Zahl
  der
  chronisch
  kranken
  Menschen
  nimmt
  stetig
  zu.
  Die
  Medizin
  hat
  Probleme
  die 
  Ursachen
  vieler
  chronischer
  Erkrankungen
  herauszufinden.
  Eine
  wichtige
  medizinische 
  Fachrichtung
  bei
  der
  Erforschung
  der
  Ursache
  chronischer
  Erkrankungen
  ist
  die 
  “Umweltmedizin”.
  Die
  Umweltmedizin
  beschäftigt
  sich
  mit
  den
  vielfältigen
  den
  Menschen 
  krankmachenden Umwelteinflüssen.
  aus : “Moderne Umweltmedizin” - Franz-Xaver Reichl , Lehmanns-Media (2011)
  Einen
  erheblichen
  Beitrag
  zur
  Ursachenfindung
  chronischer
  Erkrankungen
  kann
  die
  Umwelt-
  Zahnmedizin
  leisten,
  da
  die
  vom
  Zahnarzt/Zahnärztin
  verwendeten
  und
  im
  Mund 
  eingesetzten
  Materialien
  und
  Medikamente
  für
  die
  Patienten
  eine
  vierundzwanzigstündige 
  Dauerexposition
  (Dauereinwirkung)
  darstellen.
  Bei
  Unverträglichkeiten
  ist
  der
  Mensch
  somit 
  einer
  vierundzwanzigstündigen
  Dauerbelastung
  ausgesetzt.
  Das
  Immunsystem
  wird
  durch 
  unverträgliche
  Materialien
  permanent
  aktiviert.
  Diese
  unnötigen
  vermeidbaren 
  immunologischen
  Prozesse
  erfordern
  nicht
  nur
  Energie,
  sondern
  das
  “biologische
  System 
  Mensch”
  wird
  auch
  durch
  Erzeugung
  eines
  permanenten
  oxidativen
  und
  nitrosativen
  Stresses 
  erschöpft. 
  Chronische
  Erkrankungen
  sind
  in
  der
  Regel
  “Energiemangelerkrankungen”.
  Daher
  ist
  es
  nur
   
  zu
  verständlich,
  dass
  ein
  Organismus,
  der
  ständig
  seine
  Energiereserven
  für
  unnötige 
  immunologische
  entzündungsregulierende
  Prozesse
  benötigt,
  nach
  einigen
  Jahren
  kapituliert 
  und als Zeichen der Überlastung chronische Krankheitssymptome als Warnsignale aussendet.
  In
  komplexen
  schwierigen
  Fällen
  ist
  die 
  Zusammenarbeit
  von
  Ärzten,
  Zahnärzten, 
  Therapeuten
  und
  spezialisierten
  Umwelt- 
  medizinern
  zwingend
  notwendig,
  wobei
  be- 
  sonders
  drei
  Themenbereiche
  Berück- 
  sichtigung finden:
  •
  
  Umweltmonitoring
  (z.B. Arbeitsplatz, Wohnbereich, Freizeitbereich, Ernährung, Medikamente)
  •
  
  Biomonitoring
  (individuelle Belastungsfaktoren)
  •
  
  Suszeptibilitätsmonitoring
  (genetische Reaktionsbereitschaft und Entgiftungskapazität)
  Dieses
  “
  Biologische
  Effektormonitoring”
  
  erkennt
  umweltbedingte
  Erkrankungen
  und 
  diagnostiziert die möglichen Verlaufsvarianten ( toxisch, allergisch, autoaggressiv)
  Sollte
  die
  Ursachenfindung
  und
  Hierarchisierung
  von
  Krankheitsfaktoren
  (Bewertung
  der 
  Bedeutung
  einzelner
  Faktoren
  für
  die
  Krankheitsentstehung)
  erfolgreich
  gewesen
  sein,
  ist
  Ziel 
  der Behandlung :
  •
  
  Expositionsverminderung
  •
  
  Expositionsvermeidung
  •
  
  Entgiftungs- und Ausleitungsmaßnahmen