©2024 - Gemeinschaftspraxis für Ganzheitliche Zahnheilkunde und Integrative Zahnmedizin Dr. Bernadette und Dr. Bernd Burghartswieser
Wissenschaftler über dieses Buch
- Vorwort -
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. Johannes Huber,
Gynäkologe und Endokrinologe, Wien
»Die
Wissenschaft
und
ihre
Lehre
sind
frei.
Daran
zu
denken
drängt
sich
am
Beginn
des
gegenwärtigen
›Virozäns‹
auf,
welches
offenbar
mit
COVID-19
begonnen
hat.
Dieser
Satz
von
der
Freiheit
der
Wissenschaft
aus
dem
Staatsgrundgesetz
impliziert
auch
das
Recht
auf
unterschiedliche
wissenschaftliche
Meinungen,
wenn
man
sie
intellektuell
redlich
zu
begründen
versteht.
Clemens
Arvay
präsentiert
in
diesem
Buch
eine
holistische
Darstellung
der
pandemischen
Hintergründe,
die
zweifellos
einer
Diskussion
würdig
ist.
Darüber
hinaus
stellt
er
die
berechtigte
und
in
der
allgemeinen
Nervosität
oft
zu
kurz
kommende
Frage,
welche
Verantwortung
das
Anthropozän
an
der
Krise
hat,
ob
es
nicht
der
Homo
faber,
der
schaffende
Mensch,
selbst
ist,
der
die
Natur
und
seine
anderen
Mitgeschöpfe
so
auszunutzen
versuchte,
dass
die
kleinsten
und
ältesten
Lebensformen
unseres
Planeten
zurückzuschlagen
beginnen.
Diese
Frage
erörtert
Clemens
Arvay
in diesem Buch ausführlich – und unter dem Zeichen der freien Wissenschaft.«
Dr. rer. nat. Rainer Mohr, Pharmazeut und Apotheker, Berlin
»Die
Art
und
Dauer
der
in
Hinsicht
auf
die
Corona-Pandemie
getroffenen
behördlichen
Schutzmaßnahmen
erscheinen
bei
Sichtung
der
mittlerweile
vorliegenden
Evidenzen
und
empirischen
Daten
nicht
mehr
als
angemessen.
Unverständlich –
für
viele
fast
unerträglich –
ist
es
nun
geworden,
dass
wissenschaftliche
Betrachtungen,
die
vom
vorherrschenden
Diskurs
abweichen,
in
der
Öffentlichkeit
als
bedrohlich
angesehen
und
heruntergespielt
werden.
Vor
diesem
Hintergrund
ist
es
essenziell,
dass
ein
Wissenschaftler
wie
Clemens
Arvay
die
Fahne
des
evidenzbasierten Diskurses hochhält und sich mit diesem wichtigen Buch einbringt.«
Univ.-Doz. Dr. rer. nat. Peter Weish, Ökologe und Zoologe, Wien
»Seit
Monaten
schüren
Massenmedien
und
Politik
Ängste
im
Zusammenhang
mit
SARS-CoV-2
und
vermitteln
eine
einseitige
Perspektive.
Das
Ergebnis
ist
eine
tiefe
Spaltung
der
Gesellschaft
in
eine
verängstigte
Mehrheit,
die
bereit
ist,
sich
mit
unzureichend
getesteten
Impfstoffen
behandeln
zu
lassen,
und
eine
Minderheit,
die
auch
kompetente
Gegenstimmen
zu
der
offiziellen
Politik
ernst
nimmt.
Will
man
sich
dem
Verständnis
einer
so
komplexen
Situation
wie
der
›Corona-Krise‹
annähern,
so
ist
dies
nur
in
einer
umfassenden,
ökologischen
Betrachtung
möglich,
die
wesentliche
Zusammenhänge
aufzeigt
und
untersucht.
Der
Gesundheitsökologe
Clemens
Avray
leistet
dazu
mit
diesem Buch einen wertvollen Beitrag.
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Christian Schubert,
Arzt, Psychologe und Psychotherapeut, Innsbruck
»Nicht
nur
in
der
Medizin,
sondern
auch
in
vielen
anderen
Lebenszusammenhängen
konzentrieren
wir
uns
auf
die
kleinsten
Bausteine
des
Lebens
und
übersehen
dabei,
dass
diese
in
Funktionskreisläufen
sinnhaft
zusammenwirken.
So
gesehen,
dürfen
wir
uns
nicht
wundern,
dass
unsere
Handlungen
am
Leben
lebensgefährlich
werden.
Clemens
Arvay
zeigt
anhand
einer
evidenzbasierten
Gesundheitsökologie
auf,
warum
die
Corona-Krise
als
ein
großer
Warnruf
gesehen
werden
muss,
um
unsere
Entfremdung
von
der
Natur
zu
stoppen
und
ein
neues
Verständnis
von
Gesundheit
zu
schaffen.
Ich
bin
überzeugt
davon,
dass
dieses
Buch
wesentlich
zu
einem Umdenken in Richtung Ganzheitlichkeit beitragen wird.«
Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen
ist
Facharzt
für
Innere
Medizin
sowie
Allgemeinmedizin
und
Vorsitzender
des
Deutschen
Netzwerks
Evidenzbasierte
Medizin.
Er
leitet
die
Abteilung
für
Allgemein-
und
Familienmedizin
am
Zentrum
für
Public Health der Medizinischen Universität Wien.
Vor
allem
sollte
es
nicht
passieren,
dass
die
Maßnahmen
der
Schadensabwendung
mehr
Schaden
anrichten,
als
sie
verhüten,
wie
dies
für
die
Corona-Krise
schon
mit
ziemlicher
Sicherheit
vorhergesagt
werden
kann.
Es
ist
unmöglich,
wirtschaftlichen
Schaden
von
gesundheitlichem
Schaden
zu
trennen.
Der
Lockdown
hat
weltweit
immensen
wirtschaftlichen
Schaden
angerichtet,
mit
schweren
und
langfristigen
gesundheitlichen
Folgeschäden
sowohl
für
unsere
eigene
Bevölkerung
als
auch
in
noch
weit
größerem
Ausmaß
für
andere
Weltregionen.
Zu
den
»üblichen«
fünf
oder
sechs
Millionen
an
Hunger
versterbenden
Kindern
werden
in
diesem
Jahr
noch
viele
hinzukommen.
Auch
bei
Todesfällen
durch
Malaria
oder
Tuberkulose
wird
mit
einem
dramatischen
Anstieg
aufgrund
des
teilweisen
Ausfalls
von
Vorsorgeuntersuchungen
und
Gegenmaßnahmen
gerechnet,
der
durch
die
übermäßige
Fixierung
ganzer
Gesundheitssysteme
auf
SARS-CoV-2
verursacht
wurde.
Die
in
Teilen
Europas
messbare
Übersterblichkeit
ist
wahrscheinlich
nicht
nur
auf
die
Corona-Toten
zurückzuführen,
sondern
auch
auf
die
fehlende
Gesundheitsversorgung
anderer
Erkrankter.
Einführung des Autors Clemens G. Arvay
Denn
unser
Umgang
mit
dem
Coronavirus
ist
dazu
geeignet,
den
Eindruck
zu
erwecken,
als
befänden
wir
uns
erst
seit
Auftreten
des
Erregers
in
einer
gravierenden
Gesundheitskrise.
Die
Unverhältnismäßigkeit
zeigt
sich
auch
darin,
dass
virale
Infektionen
und
Atemwegserkrankungen
bisher
kein
Thema
in
der
Politik
und
medialen
Berichterstattung
waren,
obwohl
diese
schon
lange
zu
ähnlichen
Folgen
für
Leben
und
Gesundheit
führen
wie
das
Coronavirus,
und
zwar
in
einem
vergleichbaren
und
teilweise
sogar
größeren
Ausmaß.
Dieses
Ausmaß
lässt
sich
nachweislich
mit
Umweltbelastungen
in
Verbindung
bringen.
Und
auch
die
Zahl
von
neun
Millionen
Krebs-Toten
pro
Jahr
könnte
durch
politische
Maßnahmen
und
Bildungsangebote
problemlos
gesenkt
werden.
Dieses
Buch
tritt
den
Beweis
an,
dass
Krebs
unter
anderem
eine
Umwelterkrankung
ist,
die
durch
ökologische
und
umweltmedizinische
Strategien
sowie
durch
Änderungen
unserer
Lebens-
und
Wirtschaftsweise
zurückgedrängt
werden
könnte.
Dazu
wäre
es
wünschenswert
und
möglich,
neun
Millionen
Hunger-Tote
pro
Jahr,
davon
der
Großteil
Kinder,
durch
eine
solidarische
Weltpolitik
zu
verhindern.
Der
Welthunger
ist
kein
Naturphänomen.
Er
hängt
unter
anderem
mit
unserer
Art
des
Umgangs
mit
Ressourcen
zusammen.
Welthunger
ist
ein
politischer
Skandal,
der
längst
schon
hätte
beendet
werden
müssen.
Doch
unsere
einseitige
Ausrichtung
auf
Corona
hat
den
Skandal
nun
sogar
noch
verschärft.
In
diesem
Jahr
werden
mehr
Hunger-Tote
zu
beklagen
sein
als
in
den
Jahren
zuvor.
Seit
Jahrzehnten
versuchen
Menschenrechtsorganisationen
jährlich
Hunderttausende
Malaria-Tote
zu
verhindern,
was
unter
Mithilfe
der
internationalen
Solidargemeinschaft
längst
möglich
gewesen
wäre,
jedoch
wegen
fehlender
finanzieller
Mittel
nicht
gelungen
ist.
Die
Medien
und
die
Politik
hätten
dafür
nur
einen
Bruchteil
des
Engagements
an
den
Tag
legen
müssen,
das
sie
bei
Corona
zeigen.
Drei
Viertel
der
Sterbefälle
bei
Malaria
betreffen
Kinder.
Aktuell
wird
die
Übersterblichkeit
wegen
der
Ausrichtung
der
globalen
Gesundheitsvorsorge
auf
Corona
allein
bei
afrikanischen
Kindern,
die
der
Malaria
zum
Opfer
fallen,
im
Vergleich
zum
langjährigen
Mittel
mehr
als
50 Prozent
betragen.
Die
zusätzlichen
Malaria-Toten
in
Afrika
könnten
die
Gesamtzahl
aller
Corona-Toten
des
Kontinents
im
Jahr 2020 um das Zehnfache übersteigen.
Dieses
Buch
korrigiert
deshalb
falsche
und
irrationale
Vorstellungen
über
das
Coronavirus,
die
sich
während
der
Schlacht
um
Schlagzeilen
medial
verbreitet
haben.
Falsche
Diagramme,
mangelhafte
Zahlen,
irreführende
Meldungen
über
Viren
und
das
Immunsystem
sowie
einseitige
Darstellungen
über
Folgeschäden
nach
viralen
Infekten,
die
es
nicht
erst
seit
Corona
gibt,
müssen
mithilfe
von
Evidenzen und wissenschaftlichen Einordnungen in ein richtiges Licht gerückt werden.
Ein
Teil
des
Buches
befasst
sich
auch
mit
der
Frage,
ob
die
rasche
Impfung
gegen
Corona
der
Weg
aus
der
Krise
und
»zurück«
in
die
Normalität
sein
kann.
Ich
werde
auf
wissenschaftlicher
Grundlage
zeigen,
dass
wir
bereits
dabei
sind,
durch
die
Herstellung
von
Impfstoffen
im
Schnellverfahren
ein
neues
Gesundheitsrisiko
zu
schaffen.
Medienberichte
über
Impfstoffe
verharmlosen
dieses
Problem,
unterschlagen
experimentelle
Auswertungen
von
favorisierten
Impfstoffkandidaten,
die
beunruhigende
Fragen
aufgeworfen
haben.
Viele
Journalistinnen
und
Journalisten
geben
die
Presseaussendungen
pharmazeutischer
Konzerne
wieder,
anstatt
kritische
Fragen
zu
stellen.
Konzerninteressen
zu
hinterfragen
hat
aber
nichts
mit
Impfgegnerschaft
zu
tun.
Impfungen
können
wichtige
Arzneimittel
sein,
sofern
sie
angemessen
und
verhältnismäßig
eingesetzt
werden,
lang
genug
klinisch
getestet
wurden
und
allen
Sicherheitsstandards
entsprechen.
Ich
werde
nachweisen,
dass
die
schnelle
Entwicklung
des
Corona-Impfstoffs
diese
Anforderungen
nicht
erfüllt,
und
hierzu
auch
Stimmen
renommierter
Wissenschaftler
zitieren.
Arzneimittelsicherheit
ist
schließlich
ein
hohes
gesundheitspolitisches Gut.
Die
ökologische
Epidemiologie
erforscht
die
Ausbreitung
von
Krankheiten
in
der
menschlichen
Gesellschaft
ebenso
wie
in
Tier-
und
Pflanzenpopulationen.2
Sie
untersucht,
wie
Eingriffe
in
Ökosysteme
zur
Entstehung
neuer
Erreger
führen,
die
den
Menschen
bedrohen
können,
und
wie
sich
diese
Erreger
ausbreiten.3
Sie
erforscht
aber
auch,
welche
ökologischen
Mechanismen
diese
Ausbreitung eindämmen können.